Dienstag, 13. Februar 2007

13. Februar, 9.30 Uhr

Bin eben mit dem Beantworten der wichtigsten E-Mails des Tages fertig geworden. Das dauert jeden morgen zwischen 45 Minuten und einer Stunde, je nachdem wie viele Projekte ich manage. Diese linguistischen Reviews sind vom PM her sehr aufwändig. Eines unserer Projekte geht in 14 Sprachen, d.h. wir müssen mit 14 Reviewern kommunizieren UND mit unseren Ansprechpartnern beim Kunden...

Noch dazu kommt, dass ich viele E-Mails erhalten, die mich eigentlich nicht tangieren. Viele Leute verwenden den CC:-Button zu oft bzw. falsch. Ich will nicht über alles informiert werden, was intern bei Kunden so los ist :-) Aber das nur am Rande...

Erste produktive Aufgabe des Tages: Korrekturlesen einer Übersetzung von Sabine. Es geht um neue Produkte der Firma CamelBak: Trinkflaschen, Backpacks usw. Sabine macht dieses Marketing-Gelabere besser als ich. Oft bricht man sich einen ab, vor allem bei so was:

Never look back.
We’ve all heard it before.
Well, it’s bogus.
To innovate and break new ground, you have to know what’s been done.
Understand your limits.
Consider the elements.
Then step out of the back gate, drop in, and do something that’s never been done.
At the bottom, look back and marvel at what you did.
Just for a moment.
Cool.
Now go for more.
Look where we started.
Look where we are.
And we’re going for more.

Unsere Lösung:

Nie den Blick zurück werfen.
Das haben wir schon oft gehört.
Aber stimmt das?
Um Innovationen zu entwickeln und neues Terrain zu betreten, musst du wissen, was vorher war.
Deine Grenzen verstehen.
Dir der Elemente bewusst sein.
Dann kannst du die Piste verlassen und etwas tun, was vor dir noch keiner getan hat.
Wenn du unten angekommen bist, wirf einen Blick nach oben und freu dich an dem, was du geschafft hast.
Nur einen Augenblick lang.
Cool.
Und dann mach weiter.
Schau, wo du begonnen hast.
Schau, wo du jetzt bist.
Das ist erst der Anfang.

Selbst daran könnte man noch lange feilschen. Aber in der Realität ist dafür oft wenig Zeit. Kunden wollen immer alles sofort, am besten gestern.

Gerhard

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